Klimapolitikmeine Meinung |
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| Wissing will anderen seinen Willen aufzwingen 26.04.2023 Erweiterte Fassung eines Leserbriefes an die Backnanger Kreiszeitung (BKZ) Im Bericht am 22.04.23 über den FDP-Parteitag wird Wissing zitiert[1]: "Über Klimaschutz reden und ringen: ja. Über Blockaden den anderen den eigenen Willen aufzwingen: nein." (Tweet 20.04.23) Wissings Blockade, ein moderates Tempolimit einzuführen (anfangs mit an Blödheit nicht mehr zu unterbietendem Argument, es gäbe nicht genügend Schilder), zwingt der Mehrheit der Deutschen, (rund 75% für eine generelles oder befristetes Tempolimit auf Autobahnen - ZDF Politbarometer, 10.04.22), sowie seinen Koalitionspartnern den Willen Wissings bzw. der FDP auf. Der Tweet müsste also lauten: "Über Klimaschutz reden: ja. Etwas dafür tun: nein. Der Mehrheit den (Ideologie-getriebenen) FDP-Willen aufzwingen: unbedingt ja." Wissing nimmt für sich also genau das in Anspruch, was er bei der "letzten Generation" heftig kritisiert. (Er hält es also mit den alten Lateinern: "Quod licet iovi non licet bovi." Wobei für mich ganz klar ist, wer in diesem Fall der Ochse ist.) Was die Behinderung von Rettungsfahrzeugen betrifft, sind wohl weniger die Klimaaktivisten verantwortlich, sondern vielmehr das hirnlose Blockieren von Rettungsgassen. Auch die Vermeidung von Unfallopfern durch ein Tempolimit wird ignoriert. Ins Bild passt auch die immer noch mangelhafte Vorschrift (oh! ein ganz böses Wort für die FDP) für obligatorische Notbremsassistenten [2] und Radfahrer-Schutz durch Abbiege-Assistenten . Notwendig wären Notbremsassistenzsystem JETZT FÜR ALLE Lkw und Kleintransporter (und am besten auch gleich für schwere SUV-"Panzer") und Abbiege-Assistenten [3][4] JETZT FÜR ALLE Lkw. In einem Jahr gehen Dutzende von Verkehrstoten auf das Konto der Unfähigkeit von Wissing als Verkehrsminister. Er erweist sich darin seiner "genialen" Vorgänger wie A. Scheuer würdig. [1]s.a. https://www.bz-berlin.de/berlin/bundesverkehrsminister-wissing-trifft-klima-kleber [2]Rund 40.000 Auffahrunfälle durch zu geringen Abstand pro Jahr (nicht nur Lkw) https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Tabellen/fehlverhalten-fahrzeugfuehrer.html und https://www.adac.de/der-adac/unsere-verantwortung/unfallforschung/ [3]Nach Schätzungen des ADFC sind bislang weniger als 5 % der Lkw mit Abbiegeassistenten ausgestattet - diese könnten jedoch über 60 % der schweren Unfälle zwischen LKW und Radfahrern verhindern. [4]Etwa 650 Abbiegeunfälle mit 30-40 Toten pro Jahr - https://www.abbiegeassistent.de/thema/zahlen-und-statistiken/ https://www.adac.de/der-adac/unsere-verantwortung/unfallforschung/ | zum Seitenanfang |